Konzeption, Gestaltung und Programmierung – Daniel Bisig, Ephraim Wegner
Die Studierenden konzipieren und entwickeln eine interaktive Medienanwendung in Einzel- oder in Gruppenarbeit.
Ausgangspunkt sind die maschinellen Lernverfahren wie polynomiale / logistische Regressionsverfahren, Autoencoder, Convolutional Neural Networks und die Verwendung unterschiedlicher Trainings / Testdatensätze. Während oben aufgeführte Techniken in Python umgesetzt werden, besteht darüber hinaus die Möglichkeit in der Audio-Programmierumgebung Csound unterschiedliche Klangsynthese- und Analyseverfahren zu integrieren. Die Verbindung beider Programmiersprachen ermöglicht die Kombination von digitaler Bild- und Klangerzeugung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen und schafft eine Brücke zwischen Gestaltung und Programmierung.
Nach Absprache besteht die Möglichkeit zwei komplexe und bereits fertig gestellte Modelle zu verwenden. Dazu gehört ein Modell zur Rekonstruktion von Tanzbewegungen sowie ein Modell zur Erzeugung von Verhalten für physikalisch simulierte Kreaturen. Beide stammen aus dem Forschungsproject "E2-Create" finanziert durch das Marie-Curie Fellowship.
Konzeption und Gestaltung: Eine schriftliche Ausarbeitung des künstlerischen und technischen Konzepts sowie dessen Umsetzung.
Medienprogrammierung: In den einzelnen Sitzungen lernen wir die Grundlagen der Programmiersprachen und erstellen eine audiovisuelle Anwendung.
Beginn: 4. Oktober 2021 um 15:45 Uhr in Raum A009 (Labor Medienökologie)
Umfang: 5 Credits
Studienleistung: Praktische Ausarbeitung